Donaublues         
            
,                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

 


 

D'Welt draht se vui zu schnell     

Geweida, sitz de her zu mir. Dann schau'n wir runter ins Tal. Unten fließt stolz die Donau und daneben ist die Autobahn. Auf diesem Bankerl sitz i so gern. Do kann i ganz friedlich wern und dann hob i endlich mei Ruah. I wui nix mehr als wie mei Ruah. D' Welt draht se vui zu schnell, d'Welt draht se vui zu schnell. Langsam wird uns des fei z'vui. D'welt draht se vui zu schnell.

Geweida sitz de her zu mir, dann bin i ned so alloa. Koana hod mehr Zeit, des Lebn is nur no a Hetzerei. Olle dramans vom schnellen Geld und die Seele hams so längst verkauft. Wie irre und und im Wahn fahrns umananda auf dere Autobahn.  Ja, Leid, wo woids ihr denn nur olle hie? Leid, wo fahrts ihr denn nur olle hie? Do sitz i liaba auf mein'm Bankerl. Auf mei'm schattigen Bankerl...........

Geweida, sitz de her zu mir. Dann bin i ned so aloa. Dann schau'n wir runter ins Tal, ins schöne Donautal. Wo der Fluss die Landschaft prägt und ihr die Schönheit schenkt. Nur der Mensch in seinem Wahn, glaubt die Natur is sei Untertan. Stoppt den Donau-Ausbau. Stoppt den Donau-Ausbau. Langsam wird uns des fei z'vui. D'Welt draht se vui zu schnell. Die Eile is des Teufels, des ham scho de oiden Dichter g'wußt. D'Welt draht se vui zu schnell. D'Welt draht se vui zu schnell.